Gummipuppe am Norder Tief
Zu einem zunächst routinemäßig aussehenden Einsatz wurde am 25. August um 11.20 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Norden gerufen. An einem Ast über dem Norder Tief in Höhe des Klärwerks hatten Passanten ein nicht näher definierbares Objekt hängen sehen. Da nicht erkennbar war, ob es sich hierbei um ein totes Tier oder sogar eine Person handelt und die Einsatzstelle über das Ufer nicht erreichbar war, setzte die Feuerwehr ihr Mehrzweckboot ein. Das Boot wurde mittels Drehleiter beim „Alten Zollhaus“ zu Wasser gelassen und dann die Einsatzstelle angefahren. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Objekt um eine Gummipuppe. Jemand hatte sich einen schlechten Scherz erlaubt und die Puppe dort vermutlich vom Wasser aus an einen Ast gehängt. Nach ca. 1 ½ Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr, die mit einem Löschgruppenfahrzeug, dem Mehrzweckboot, der Drehleiter und ca. 15 Einsatzkräften im Einsatz war, beendet. Vor Ort war auch eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Norden.