Wetterfahne vom Glockenturm abgestürzt
Die Norder Feuerwehr kommt am heutigen Sonntag nicht zur Ruhe. Während die Besatzung des Rüstwagens immer noch bei einem Einsatz in Westermarsch II gebunden war, wurde diesmal die Drehleiter alarmiert. Diesmal war es der Küster der Norder Ludgerikirche Karl Luitjens der die Wehr anforderte.
Kirchgänger hatten vor Beginn des Gottesdienstes gemeldet, dass Teile der Wetterfahne des Glockenturms abgestürzt wären. Als Luitjens nachsah, stellte er fest, dass die Stange der Wetterfahne am Boden lag, die Fahne selber aber noch in der Dachhaut steckte. Sieben Feuerwehrleute rückten mit der Drehleiter an. Die Fahnenspitze hatte sich fest ins Dach gebohrt. Innerhalb weniger Minuten konnte die Feuerwehr die gefährliche Situation entschärfen. Neben der Wetterfahne wurden auch einige zerstörte Dachschindeln entfernt. Vermutlich hatten Wind und Sturm der vergangenen Wochen die zirka 30kg schweren Teile gelöst.