Brandschutzerziehung in der Linteler Schule
An zwei Vormittagen war der Brandschutzerzieher Matthias Rieken von der Feuerwehr Norden in der Linteler Schule zu Gast. Die Klasse 3C von Herrn Appelhoff beschäftigte sich eine Woche intensiv mit dem Thema Feuer und Feuerwehr. Die Kinder hatten im Vorfeld viel gelernt und erarbeitet so das der Einstieg nicht schwer war. Der Brandschutzerzieher erzählte den Kindern das die Feuerwehr ein großes Aufgabenspektrum hat und nicht nur kommt wenn es brennt. Was braucht ein Feuer damit es brennt und was muss ich dem Feuer wegnehmen um es zu löschen wurde anhand des Verbrennungsdreiecks den Kindern verdeutlicht. Die Kinder durften hier unter Aufsicht ein Teelicht anzünden. Dabei wurde gleich der richtige Umgang mit einem Streichholz geübt. Was passiert aber mit der Flamme wenn ein Glas über das Teelicht gestülpt wird, galt es im nächsten Versuch zu beobachten. Die Auswirkung von Rauch wurde mit Hilfe eines sogenannten Rauchhauses gezeigt. Eindrucksvoll wurde den Kindern vermittelt wie schnell sie einen Raum zu verlassen haben in dem es brennt und wie schnell sich der Rauch im Haus ausbreiten kann wenn die Türen nicht geschlossen werden. Der Brandschutzerzieher machte in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam wie wichtig und sinnvoll Rauchmelder sind. Der Notruf und die sogenannten W – Fragen waren ebenfalls Thema an den zwei Tagen. Unter Zuhilfenahme eines Notrufkoffers setzten die Kinder dann einen Notruf ab. Hier galt es neben ihren Namen, Vornamen, Adresse und Aufenthaltsort auch das Geschehen anhand von Bildern dem Disponenten mitzuteilen. Die Einsatzkleidung eines Feuerwehrmannes wurde dann genauer unter die Lupe genommen. Hier durften die Kinder die Einsatzkleidung anfassen, fühlen, riechen und selbstverständlich auch anziehen. Ein kleiner Test den alle Kinder mit großem Erfolg absolvierten rundete die zwei schließlich Tage ab.
Hier geht es zum Bericht der Linteler Schule.