Personensuche am Galgentief
Am späten Donnerstagabend forderte die Polizei gegen 22.15 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Norden für eine Personensuche an. Eine junge Frau war den Beamten als vermisst gemeldet worden. Zuvor hatte sie einen Suizid angekündigt. Das Suchgebiet erstreckte sich auf das Galgentief sowie die Wanderwege an der Uferstraße hinter dem Krankenhaus sowie einem Pflegeheim. Die Norder Feuerwehr setzte auf dem Wasser ihr Mehrzweckboot sowie ein Schlauchboot ein. Das Gewässer wurde hierzu mit Flutlicht ausgeleuchtet. Die Wege, Felder und angrenzenden Ländereien wurden von Fußmannschaften und einer Wärmebildkamera abgesucht. Zur Unterstützung der rund 45 Feuerwehrleute rückte auch die Hundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes aus Aurich an. Gerade als die Suchhunde in Norden eintrafen, brach die Polizei die Suchaktion ab. Die Vermisste hatte sich selber wohlbehalten zurückgemeldet.