60. Einsatz wegen einer Brandmeldeanlage
Bereits nun zum 60sten Male rückte die Norder Feuerwehr in diesem Jahr wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage aus. In den allermeisten Fällen lag ein Fehl- oder Täuschungsalarm vor. Wirklich gebrannt hat es nur selten. Am Dienstagabend war es ein mutwilliger Alarm in einem Norder Behindertenwohnheim.
Eine bislang unbekannte Person hatte dort einen Handfeuermelder eingedrückt und so einen unnötigen Feuerwehreinsatz ausgelöst.
Technische Defekte an den Anlagen selbst, Staub, Zigarettenrauch und Wasserdampf sind die häufigsten Ursachen für falsche Alarme. Besonders ärgerlich ist, dass es sich bei den betroffenen Objekten fast immer um „Stammkunden“ handelt. Obwohl die Betreiber den Feuerwehreinsatz für falsche Alarme zahlen müssen, werden nur in den seltensten Fällen Korrekturmaßnahmen ergriffen. Dadurch muss nach einiger Zeit die Feuerwehr dann erneut vergeblich anrücken. In nur weniger als zehn Prozent aller Fälle brannte es in diesem Jahr wirklich. Dabei handelte es sich dann auch immer um kleinere Brände in der Entstehungsphase.