Zwei Einsätze wegen ausgelöster Heimrauchmelder
Gleich zwei Mal nacheinander ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am Montagabend wegen ausgelöster Heimrauchmelder ausgerückt. Beide Fälle stellten sich als Fehlalarme heraus. Um 19 Uhr hatten Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Molkereilohne einen Notruf abgesetzt, weil in einer Wohnung im ersten Obergeschoss ein Rauchmelder piepte.
Da eine erste Erkundung von außen keine Hinweise auf einen Brand lieferte und der Mieter telefonisch von Bekannten erreicht werden konnte, verzichtete die Feuerwehr auf eine gewaltsame Öffnung der Wohnungstür. Nach wenigen Minuten traf der Bewohner ein und öffnete den Einsatzkräften die Wohnung. Zwischenzeitlich war der Alarmton wieder verstummt. Ein Grund für den Alarm konnte nicht festgestellt werden. Vermutlich war die Batterie des Gerätes leer.
Gerade wieder eingerückt, alarmierte die Leitstelle die Norder Wehr um 20.12 Uhr erneut. Diesmal ging zu einem Wohnblock im Warfenweg. Auch dort piepte ein Rauchmelder. Da die Lage hier nur schwer beurteilt werden konnte und die Nachbarn den Mieter in der Wohnung glaubten, brach die Feuerwehr die Wohnungstür diesmal auf. Der Mieter war jedoch nicht daheim. Auch hier konnte kein Grund für den Alarm festgestellt werden.