Vorbereitungen für neues Feuerwehrhaus in Leybuchtpolder
Die Stadt Norden investiert kräftig in ihre Feuerwehr und will im Ortsteil Leybuchtpolder ein neues Feuerwehrhaus bauen. Der Bauantrag wurde bereits im letzten Jahr gestellt und man erwartet in Kürze die Baugenehmigung. Sobald die Genehmigung vorliegt, werden die unterschiedlichen Bauleistungen ausgeschrieben. Damit die Bauarbeiten dann ohne Verzögerungen beginnen können, fanden in dieser Woche erste vorbereitende Maßnahmen auf dem Grundstück in der Straße Alter Sielweg statt. Die Kameraden des 4. Zuges der Norder Wehr fällten in Eigenleistung zwei kleinere Bäume, damit Platz für die Zufahrt geschaffen wird. Auf dem künftigen Grundstück des neuen Feuerwehrgebäudes in Leybuchtpolder sind Ersatzbepflanzungen bereits eingeplant. Ein Baggerunternehmen hat zudem einen verwilderten und kaum noch erkennbaren Graben neu ausgehoben und wieder fließbar gemacht. Der Neubau entsteht am westlichen Rand des Ortsteils in Sichtweite zum alten Feuerwehrhaus aus dem Jahr 1955. Das alte Gebäude ist stark renovierungsbedürftig und kann die heutigen Bedürfnisse sowie rechtliche Anforderungen nicht mehr erfüllen. Zukünftig stehen dem 4. Zug Stellplätze für beide Einsatzfahrzeuge sowie Sanitäranlagen und Umkleiden für Männer und Frauen zur Verfügung.
Der 4. Zug ist primär für die westlichen Ortsteile Leybuchtpolder, Neuwesteel und Westermarsch I und II zuständig. Bei allen größeren Einsätzen rücken die Leybuchter aber auch in die übrigen Norder Ortsteile aus und unterstützen die Einsatzkräfte aus den drei Zügen vom Standort Hilfeleistungszentrum. Wenn alles planmäßig verläuft, dann wird das neue Feuerwehrhaus im Frühjahr 2020 fertiggestellt. Dann wird auch ein neues Löschgruppenfahrzeug für den Standort erwartet. Mit den dann getätigten Investitionen sichert die Stadt Norden den Standort für die nächsten Jahrzehnte und erhöht die Sicherheit der in den westlichen Orstteilen lebenden Einwohner. Sie stattet die ehrenamtlichen Mitglieder somit nicht nur mit der notwendigen Ausrüstung aus, sondern schafft auch für die Einwohner überzeugende Anreize sich selbst für die Sicherheit in ihren Ortsteilen zu engagieren.