Fünf Mal raus, wegen Sturmtief „Klaus“
Das erste Sturmtief in diesem Jahr namens „Klaus“ sorgte in Norden für einige Schäden. Insgesamt fünf Mal musste die Freiwillige Feuerwehr Norden am Donnerstag zu technischen Hilfeleistungen ausrücken.
11.58 Uhr: Droht Gartenhaus wegzuwehen – Stoppelweide
Im Ortsteil Süderneuland I war eine Gartenhütte aus Blech vom Sturm komplett zerstört worden. Die einzelnen Teile drohte in der Wohnsiedlung weitere Schäden anzurichten. Die Feuerwehr zerlegte die Blechhütte und sicherte die Teile.
14.56 Uhr: Baum auf Fahrbahn – B72
Ein Baum war in Nadörst auf die Bundesstraße B72 sowie einen Geh- und Radweg gestürzt. Damit die Feuerwehrleute das Hindernis gefahrlos zersägen und die Fahrbahn räumen konnten, musste die B72 kurzzeitig voll gesperrt werden.
15.57 Uhr: Baum droht zu stürzen – Westermarscher Straße
An der Westermarscher Straße wurde die Feuerwehr auf Anforderung der Stadtverwaltung tätig. Ein fachkundiger Mitarbeiter hatten dort einen Gefahrenbaum festgestellt. Mit einem Löschfahrzeug zogen die Einsatzkräfte den schiefstehenden Baum um und zerlegten ihn Anschließend mit Motorsägen.
16.25 Uhr: Baum auf Fahrbahn – Polderweg
Über die Polizei wurde ein umgestürzter Baum auf dem Polderweg gemeldet. Als die Feuerwehr den Baum von der Landstraße beseitigen wollte, hatten Anwohner diesen bereits mit einer Motorsäge zerlegt.
16.59 Uhr: Baum auf Fahrbahn – Langhauser Weg
Am Langhauser Weg ragte ein umgestürzter Baum auf die Fahrbahn. Auch hier waren Anwohner vor Eintreffen der Feuerwehr selbst tätig geworden.
Fotos: Oliver Prigge & Thomas Weege