Falscher Umgang mit Heimrauchmeldern
Bereits am Freitag hat der falsche Umgang mit Heimrauchmeldern zu einem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden geführt. Ein nicht mehr benötigter Rauchmelder war mit eingelegter Batterie in einem Gartenhaus gelagert worden. Aus ungeklärten Gründen löste das Gerät dann aus, worauf ein Nachbar die Feuerwehr rief.
Am Sonnabendnachmittag musste die Norder Feuerwehr dann erneut wegen einem Heimrauchmelder unnötig ausrücken. Einsatzort war ein Einfamilienhaus in der Wester Riege. Dieses wird derzeit saniert. Ein Heimrauchmelder wurde wahrscheinlich wegen der Arbeiten ins Freie gelegt. Dort löste er dann aus, was wiederum mehrere Nachbarn hörten. Während die einen Anwohner den Bauunternehmer anriefen und ihn baten den Warnmelder zu deaktivieren, rief etwas später ein anderer Nachbar direkt die Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte eintraffen, hatte der Bauunternehmer den Rauchmelder bereits verstummen lassen. Die Feuerwehr konnte darauf direkt wieder abrücken.
Heimrauchmelder sind für den Einsatz in Wohnräumen konzipiert und nicht für Schuppen oder ähnliche Gebäude gedacht. Sie reagieren empfindlich auf Staub, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen. Daher sollte bei nicht mehr benötigten Rauchmeldern die Batterie entnommen werden. Sollte dieses wegen einer fest verbauten Batterie nicht möglich sein, sollte die Montageplatte abgenommen werden. Dies deaktiviert den Rauchmelder und vermeidet Fehlalarme.