Ein arbeitsreiches Wochenende in der Jugendabteilung der Feuerwehr Norden
Das vergangene Wochenende war für die Jugend- und Kinderfeuerwehr Norden besonders ereignisreich, mit mehreren Diensten und Aktionen, die teilweise gleichzeitig stattfanden.
Am Freitagnachmittag begann die Jugendfeuerwehr mit der Überprüfung und Zusammenstellung der ersten Materialien und Ausrüstungen für das in zwei Wochen beginnende Landeszeltlager in Hameln. Dieses Lager findet normalerweise alle drei Jahre statt und wurde zuletzt 2018 vor der Corona-Pandemie abgehalten, die 2021 zu einer Absage führte.
Am Samstagvormittag absolvierte die Wettbewerbsgruppe der Jugendfeuerwehr die Generalprobe für den Bezirksentscheid im Bundeswettbewerb. Am Nachmittag veranstaltete die Kinderfeuerwehr ihren Dienst im Hilfeleistungszentrum, bei dem ein Löschangriff im Miniaturformat geübt wurde. Dabei kam das LF 10 Wald/Fläche zum Einsatz, ein Fahrzeug, das mit speziellen D-Schlauchtragekörben, Verteilern und Strahlrohren ausgestattet ist, die für die Bekämpfung von Vegetationsbränden geeignet sind. Aufgrund ihres geringen Durchmessers und der niedrigen Durchflussmenge dürfen diese in den Kinderfeuerwehren für die feuerwehrtechnische Ausbildung eingesetzt werden.
Am Sonntagmorgen machte sich die Wettbewerbsgruppe der Jugendfeuerwehr früh auf den Weg ins Ammerland, wo in Edewecht der Bezirksentscheid im Bundeswettbewerb stattfand. Trotz wechselhaftem Wetter erreichte die Jugendfeuerwehr einen respektablen 35. Platz im Bezirk Weser-Ems.
Parallel dazu fand am Sonntag in Norden der beliebte Rosenmarkt statt, an dem auch eine Delegation der Jugend- und Kinderfeuerwehr mit einer Cafeteria teilnahm. Dort wurden Waffeln, Kaffee und selbstgebackener Kuchen verkauft.