16-Jähriger gerettet
Ein 16-jähriger Junge hat sich am Donnerstagnachmittag in Norddeich in Lebensgefahr begeben. Er war bei Ebbe im Bereich einer Buhne unterwegs und ließ sein Smartphone dort liegen. Als er an Land ging und seinen Verlust bemerkte, kehrte er bei auflaufendem Wasser zurück, um es zu suchen. Passanten und die Mutter des Jungen beobachteten, dass er immer wieder in Not geriet, und alarmierten die Rettungskräfte. Die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland schickte daraufhin die Freiwillige Feuerwehr Norden, das DLRG, den Rettungsdienst und die Polizei. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der DLRG setzten schnell ein Boot ein und schickten parallel dazu Einsatzkräfte in Wasserrettungsanzügen zu dem Jungen. Auch ein Surfer in einem Neoprenanzug kam ihm zur Hilfe.
Sie brachten ihn an Land, wo er dem Rettungsdienst übergeben wurde. Er hatte Glück im Unglück und konnte wenig später den Rettungswagen verlassen und wurde von seiner Mutter in Empfang genommen. Wie gefährlich seine Aktion war, zeigt auch, dass sich noch ein Seenotrettungskreuzer und ein Rettungshubschrauber auf den Weg zu ihm gemacht hatten. Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Bilder: Marcel Zimmering