Bund übergibt neues Löschfahrzeug nach Norden
Der SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und für Heimat, Johann Saathoff, hat der Freiwilligen Feuerwehr in Norden ein neues Löschgruppenfahrzeug übergeben.
„Ich freue mich sehr, dass ich der Freiwilligen Feuerwehr Norden dieses neue Fahrzeug übergeben konnte. Die Feuerwehrmänner und -frauen machen Tag für Tag eine tolle Arbeit. Das verdient Respekt und Anerkennung, wir müssen sie aber auch bestmöglich ausstatten. Trotz unterschiedlicher Zuständigkeiten arbeiten Bund und Länder beim Zivil- und Katastrophenschutz eng zusammen, denn es gibt dabei viele Überschneidungen. Unter anderem beschafft der Bund Löschgruppenfahrzeuge, die dann für alle Einsätze genutzt werden können. Ich freue mich sehr darüber, dass eines davon nach Ostfriesland kommt. Allen, die sich täglich haupt- und ehrenamtlich in unserer Feuerwehr engagieren, spreche ich meinen herzlichen Dank für Ihre Arbeit aus und wünsche ihnen allzeit sichere Einsätze,“ so Johann Saathoff.
Stadtbrandmeister Thomas Kettler, der stellv. Stadtbrandmeister Thomas Weege und Fokko Schumann von der Feuerwehr Norden nahmen das Fahrzeug in Bonn-Dransdorf entgegen.
Das übergebene Fahrzeug ist für 9 Einsatzkräfte ausgelegt und ermöglicht die Durchführung einer umfangreichen Brandbekämpfung sowie kleinere technische Hilfeleistungen. Es hat einen eingebauten 1.000 Liter-Löschwasserbehälter und verfügt neben der im Fahrzeug eingebauten Feuerlöschkreiselpumpe über eine Tragkraftspritze. Um auch abgelegene Einsatzstellen erreichen zu können, verfügt das Fahrzeug über einen Allradantrieb und 600 Meter B-Schlauchleitung.
Mit der Ergänzung des Katastrophenschutzes der Länder durch Fahrzeuge, Ausstattung und Gerät in den Aufgabenbereichen Brandschutz, ABC-Schutz, Sanitätswesen und Betreuung erfüllt der Bund seine gesetzliche Aufgabe nach § 13 Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz (ZSKG). Der Bund ergänzt danach die vom Land und den kommunalen Ebenen bereitgestellten Fahrzeuge um solche, die im Zivilschutzfall zusätzlich notwendig sind.
Text: WK Büro Johann Saathoff, MdB